Für das Büro sicher zu gewagt: Der beliebte Transparenz-Look besteigt mit verschiedenen Variationen den Fashion-Olymp. Wir zeigen Dir sowohl gewagte See-Through-Kombinationen als auch etwas weniger offenherzige Optionen.
So funktioniert der Naked-Look
Zuletzt hob die Copenhagen Fashion Week den Trend aufs Modepodest: Transparenz, wie es die einen nennen. Für andere heißt der Style auch Naked-Look oder
See-Through-Dress. Die Essenz dürfte klar geworden sein. Wie kombiniert man den gewagten Look und gibt es ihn auch in alltagstauglich?
Kleider,
Röcke und
Oberteile sind die Teile, die im Transparent-Look überzeugen. Ob
Netzstoff oder feiner
Chiffon: Hauptsache durchsichtig. Klar, bei der Party ist so ein transparenter
Body mit
Bralette ein richtiger Hingucker. Auf der Arbeit? – Je nach Branche lieber nicht. Wenn Du aber auch dort mit dem Trend nicht hinterm Berg halten willst, kannst Du ihn auch layern, also mehrere Schichten kombinieren. Du trägst also ein dünnes
Trägertop drunter und ziehst einen
Cardigan drüber. Bei Kleidern geht das sogar noch einfach mit einem dünnen
Unterkleid.
Offenherzig oder hochgeschlossen
Für die weniger Gewagten gibt es auch Kleidungsstücke mit transparenten Einsätzen, ähnlich wie Cut-Outs. Noch moderner wird es, wenn Du die durchsichtigen Teile im
Strickdesign wählst, denn so soll im nächsten Jahr insbesondere Summer-Knitwear wieder voll im Trend sein. Auch
Spitzeneinsätze und Crochet, also
Häkelteile wie in den 70ern, sind wieder auf den Laufstegen angekommen. Auch sie präsentieren sich etwas schüchterner als Nylontops, die nun schon eine Weile wieder in den Schaufenstern zu sehen sind.
Weniger bieder wird es mit Kleidern und
Tops, die an
Fischernetze oder dünne Kettenhemden erinnern. Auch sie erobern derzeit die Designer-Ateliers wie die von
Stine Goya und
Ganni. Den Fetisch-Moment machen sie aber durch die farblichen Kombinationen und edle Schuhe wieder wett. Apropos Farbe: Bei See-Through-Dresses und -Shirts solltest Du Dich allein wegen des gewagten Materials damit eher zurückhalten. Gängig sind Schwarz-Weiß-Kombinationen, Grau, Beige, manchmal auch Pastelltöne – dann rät es sich aber, auch bei einem Ton zu bleiben.