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Im Portrait

Die wetterfesten Taschen von FERDINandNOAH

Unter dem Label FERDINandNOAH verkauft Sabrina Pohlmann seit 2015 vegane und fair hergestellte Taschen für den hamburger Alltag. Die zertifizierten, handgefertigten Stücke sind nicht nur eine Symbiose aus Ästhetik und Umweltbewusstsein, sie sind auch wasserfest.
02.05.2017 – Luwi Funke

Praktische Taschen mit Nachhaltigkeitscharakter

Was mit einem Geschenk für die eigene Schwester begann, nahm schnell neue Dimensionen an: Sabrina Pohlmann ist das Köpfchen hinter dem Label FERDINandNOAH. Unter dieser Marke vertreibt sie Taschen und kombiniert dabei ästhetisches Design mit Umweltsensibilität. So hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Produkte anzufertigen, die nicht nur gut aussehen und praktisch sind, sondern auch ihren Teil zum nachhaltigen Umgang mit der Umwelt beitragen. Pohlmann achtet stark auf Ressourcenschonung, faire Produktionsbedingungen und arbeitet täglich daran ihre Nachhaltigkeit zu optimieren. „Unsere Materialien werden sorgfältig auf Zusammensetzung, Herstellung und Herkunft ausgesucht. Dabei unterstützen wir fast ausschließlich kleine und mittelständische bzw. familiengeführte Unternehmen innerhalb Deutschlands und Europas,“ so die Designerin. Daneben werden Produktionsprozesse wie Imprägnierungen bei nur etwa 100°C durchgeführt, um den Verbrauch von Wasser und Energie möglichst gering und damit umweltfreundlich zu halten. Das heiße Abwasser wird dann im Anschluss zum Aufheizen des neuen Brauchwassers verwendet. Sämtliche Produktionsabfälle werden zudem sachgemäßen Recyclingkreisläufen zugeführt. Dass Pohlmanns Bemühungen im Sinne der Verantwortung gegenüber der Umwelt Früchte tragen, zeigt sich unter anderem an der PETA-Zertifizierung des Labels. So tragen alle Taschen das PETA-approved-vegan-Logo.

Das stylische Taschentrio

Derzeit vertreibt FERDINandNOAH drei verschiedene Taschendesigns mit Namen

  • Nanke
  • Fenno und
  • Yogifan  

Alle drei Varianten glänzen durch ihre Anfertigung aus wasserabweisendem- und schmutzresistentem Materialien im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Feature gibt außerdem einen Hinweis auf die Heimat Pohlmanns: In Hamburg bieten die Taschen dank ihrer Wasserfestigkeit jedem „Schietwetter“ die Stirn.

„Nanke“ ist eine Totebag aus weichem, hochwertigem Lederimitat. Der verstellbare Tragegurt lässt sich prima auf verschiedene Größen einstellen. Daneben sorgen zwei Außen- und drei Innentaschen für Ordnung im stressigen Alltag. Die Ausführung „Fenno“ ist ein Beutelrucksack. Diese sind dieser Tage vor allem in der Stadt, im Urlaub und auf dem Festival ein praktischer Begleiter. Als Dritte im Bunde soll die „Yogifan“ speziell unter Sportlern für Freude sorgen, denn sie ist so geschnitten, dass neben Yogamatte auch ein Kissen Platz darin findet.

Vom Unikat zur Serienausführung

2015 entwarf Gründerin Sabrina Pohlmann in ihrer Heimat Hamburg für ihre Schwester einen wasserabweisenden Beutelrucksack. Dank des Zurschaustellens des Beutels auf dem Rücken der Schwester, dauerte es nicht lang, da fanden sich mehr Interessenten für die selbstangefertigte Tasche. Bis dato ein Einzelstück kreierte Pohlmann, die selbst schon immer ein faible für Taschen hatte, kurzerhand noch einen stylischen Shopper und eine Yogatasche zum ursprünglichen Beutel dazu. Auf ihr Taschentrio erhielt sie so ein gutes Feedback, dass sie im August desselben Jahres ein Label gründete: FERINandNOAH. Die Marke hat sich mittlerweile so gut entwickelt, dass Pohlmann die Taschenproduktion seit Mai 2017 als hauptberufliche Tätigkeit ausführt. Produkte von FERDINandNOAH sind auf Online-Plattformen, in ausgesuchten Designerläden in Hamburg und Speyer, sowie auf Designmärkten erhältlich.  

Und was es mit dem Namen auf sich hat? Da Pohlmann die beiden für sie schönsten Namen schon an ihre Kinder Ferdinand und Noah vergeben hatte, entschloss sie sich, für ihr drittes „Baby“ einfach beide Namen zusammenzulegen: FERDIN AND NOAH.
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