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Mode von Swiss & Die Andern

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26,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern bei EMPSwiss & Die Andern Punk ist tot Unisex LP in den Größen Onesize verfügbar.Details:Farbe: multicolor
18,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern - Punk ist tot - Media - CD - Erscheint im Digipak! Swiss + Die Andern haben ein neues, maximal rotziges, siebtes Studioalbum im Kasten. Es erscheint im Sommer 2025, besteht aus vierzehn Akten und erklärt Punk für tot - zumindest in einer fernen Zukunft, in der es Swiss + Die Andern nicht mehr gibt. Das Hamburger Fünfgespann Swiss + Die Andern macht seit über zehn Jahren Krawall in der eigens geschaffenen Nische - und ist dennoch seit 2018 Dauergast in den Top-5 der deutschen Albumcharts. Swiss + Die Andern - das ist »Bock auf Stress« und Mut zum Dreck, das ist Schwarz- statt AMG-Fahren, das ist Pogo Sport im Wasserwerfer-Regen, das sind pechschwarze Fahnen, Jogginghosen und bellende Reeperbahn-Köter. Swiss + Die Andern, das sind schiefe Nasenscheidewände und andere menschliche Makel; das ist »Tetris« im Kopf, das ist Arbeitsallergie, das ist der Nothammer im Snackautomat. Swiss + Die Andern, das ist »Randalieren für die Liebe«, das sind Politparolen ohne Besserwissertum, das ist gnadenlose Ehrlichkeit, das sind die ganz großen Gefühle - und Abriss und Antihaltung und Angriffslust und Augenzwinkern und Adoleszenz und ADHS. Swiss + Die Andern, das ist Punk der nach vorne geht mit Hip-Hop-Eischlägen und Hitmelodien; das ist ein bisschen System Of A Down, ein bisschen Rage Against The Machine und manchmal auch »Linksradikaler Schlager«. Swiss + Die Andern, das ist Subkultur in großen Hallen, das ist ein eingeschworener Kreis mit eigenen Codes, das ist Barrio-Mentalität in konstant wachsenden Sippschaften - und ein Sammelbecken für Underdogs, Rebellen, Aussteiger, Klassenclowns und Missglückte. Swiss + Die Andern, das sind Frontmann Swiss, Jak ob Schulze, Matze Grimm, Tobias Gerth sowie DJ Da Wizard - und ein riesiges Netzwerk an namhaften Wegbegleiter*innen, die längst in die 13/23-Familie aufgenommen wurden. Swiss + Die Andern, das sind auch sieben Studioalben seit 2014 - und eine Best-Of-Platte zum zehnjährigen Jubiläum. Die letzte vollwertige LP »Erstmal zu Penny« eroberte im Mai 2023 die Pole-Position in den deutschen Charts. Dass die Band jenen Erfolg während eines Tour-Stopps feierte, steht beispielhaft für den Modus, in dem Swiss + Die Andern die letzten Jahre erlebt haben. Eigentlich war da immer Action, Bühne, Rausch, Studio, Autobahn, Wahnsinn - und kaum Zeit zum Durchatmen. Die haben sich Swiss + Die Andern ab Ende 2024 endlich genommen. Die Band hat eine mehrmonatige Social-Media-Pause hinter sich - und die elende Fake-Welt Internet nicht eine Sekunde lang vermisst. Swiss hat - wie der Rest - Urlaub gemacht, das Lotter-Leben genossen und über die zurückliegenden wilden Monate nachgedacht. Das Ergebnis? Eine Art Rückbesinnung auf das Wesentliche; und ein klarer Vorsatz: Swiss + Die Andern soll sich niemals anfühlen wie ein Job - sondern immer wie eine Klassenfahrt mit den besten Freunden. Kurioserweise begann die Entstehungsphase des neuen, im Sommer 2025 erscheinenden Albums »Punk ist tot« dann tatsächlich mit einer Art Klassenfahrt. Swiss + Die Andern haben sich im Februar 2025 in ein altes, abgelegenes Schulgebäude an der nordfriesischen Küste eingemietet. Frei von jeglicher Ablenkung sind auf engstem Raum - ohne Deadline, aber trotzdem in einem enormen Tempo - etliche Songskizzen entstanden. Keine drei Monate nach Beendigung der Nordfriesland-Reise steht mit »Punk ist tot« ein vierzehnteiliges Album im Raum, das sich wahnsinnig dicht, ja, konsequent anfühlt, gänzlich auf Features verzichtet und unverkennbar den wütenden SUDA-Bandsound der Anfangsjahre aufgreift. »Punk ist tot« klingt analoger, rougher, schwarz-roter, auch punkiger als der hochproduzierte Vorgänger »Erstmal zu Penny«. Das ändern wiederum nichts am Abwechslungsreichtum, der »Punk ist tot« innewohnt. Die Platte ist zugleich privat und politisch, ernst, frech und selbstironisch, laut und leise, hoffnungsfroh und apokalyptisch, wutgeladen und romantisch, brachial und anrührend. Swiss + Die Andern referenzieren abwechselnd »Smells Like Teen Spirit« und »Sarà Perché Ti Amo« - ein Abbild ihrer musikalischen Breitaufgestelltheit. Einerseits hält »Punk ist tot« eine Reihe an harten, destruktiven, von schmissigen Riffs und schnellen Drums getragenen Manifeste parat. Lieder der Marke »Bock auf Stress« oder »Hier kommen die Wilden« riechen nach Moshpit; und auch der zackige Titeltrack »Punkt ist tot« konserviert in maximal tanzbarem Gewand, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht: »Scheiß’ auf die Kohle, verbrenn’ das Kapital / keine Idole und kein Fünfjahresplan«. Mindestens genauso zentral, in ihrem Wesen aber doch ein gutes Stück melancholischer: Die sehnsuchtsvolle, von biografischen Querverweisen gezeichnete Hymne »Heute dann nie wieder«. Das Lied wird von großen Sprachbildern à la »dieses Leben ist so ein großes Wunder / doch viele Leute wundert gar nichts mehr« getragen. »Heute dann nie wieder« ist eine Verneigung vor dem einen kurzen Moment des absoluten Freiseins - er ist mehr wert als jedes Luxusgut dieser Welt es je sein könnte. Swiss ist hier authentischer Pathetiker - und dort hervorragender Storyteller. Auf »Punk ist tot« schildert er - um ein Beispiel zu nennen - die Lebensrealität einer Person, die »Auf der Flucht« war und trotz der neugewonnenen Sicherheit dennoch immer auf der Flucht bleiben wird. An anderer Stelle wird eine »Beschissene Party« gesprengt; und der neoliberale Ellbogenlogik widersprochen; und dem Looser-Dasein gehuldigt; und formlos gescherzt - »Ich glaub’, ich muss langsam mal nett werden / ich seh’ nicht ewig gut aus«. Im direkten Kontrast zu Zeilen wie dieser hält »Punk ist tot« ruhige, ernstliche Momente bereit. Da wäre beispielsweise der balladeske Storyteller »Meine Sehnsucht lacht mich aus«, in dem Swiss sein Innerstes grundehrlich nach außen kehrt: »Ich hab mich lang’ nichts mehr getraut / die Seele krank, Gefühle taub«. Und dann gibt es da noch einen Swiss-typisch provokanten, von schönmelodischem Gitarrenspiel verzierten Antikriegssong, der gleichzeitig ein Liebeslied ist. Das träumerische »Jung und frei« erinnert an Rio Reiser; das an eine geliebte verstorbene Person adressierte Stück »Wolken wohnen im Himmel« kann durchaus zu Tränen rühren - auch das ist Punk. Und Punk ist am Leben - zumindest, solange Swiss + Die Andern noch tanzen. Ihr neues, siebtes Album fühlt sich an wie ein Denkmal, das sich die Bande selbst gesetzt hat; weil es zusammenfasst, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht. Sollte »Punk ist tot« - und das wünscht sich wirklich niemand - das letzte Album der Bestesten Band der Welt sein, wäre sie definitiv ein würdevolles Vermächtnis.
29,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern - Punk ist tot - Media - LP - Erscheint als indie-exclusive Edition auf farbigem Vinyl (schwarz/weiß splatter)! Swiss + Die Andern haben ein neues, maximal rotziges, siebtes Studioalbum im Kasten. Es erscheint im Sommer 2025, besteht aus vierzehn Akten und erklärt Punk für tot - zumindest in einer fernen Zukunft, in der es Swiss + Die Andern nicht mehr gibt. Das Hamburger Fünfgespann Swiss + Die Andern macht seit über zehn Jahren Krawall in der eigens geschaffenen Nische - und ist dennoch seit 2018 Dauergast in den Top-5 der deutschen Albumcharts. Swiss + Die Andern - das ist »Bock auf Stress« und Mut zum Dreck, das ist Schwarz- statt AMG-Fahren, das ist Pogo Sport im Wasserwerfer-Regen, das sind pechschwarze Fahnen, Jogginghosen und bellende Reeperbahn-Köter. Swiss + Die Andern, das sind schiefe Nasenscheidewände und andere menschliche Makel; das ist »Tetris« im Kopf, das ist Arbeitsallergie, das ist der Nothammer im Snackautomat. Swiss + Die Andern, das ist »Randalieren für die Liebe«, das sind Politparolen ohne Besserwissertum, das ist gnadenlose Ehrlichkeit, das sind die ganz großen Gefühle - und Abriss und Antihaltung und Angriffslust und Augenzwinkern und Adoleszenz und ADHS. Swiss + Die Andern, das ist Punk der nach vorne geht mit Hip-Hop-Eischlägen und Hitmelodien; das ist ein bisschen System Of A Down, ein bisschen Rage Against The Machine und manchmal auch »Linksradikaler Schlager«. Swiss + Die Andern, das ist Subkultur in großen Hallen, das ist ein eingeschworener Kreis mit eigenen Codes, das ist Barrio-Mentalität in konstant wachsenden Sippschaften - und ein Sammelbecken für Underdogs, Rebellen, Aussteiger, Klassenclowns und Missglückte. Swiss + Die Andern, das sind Frontmann Swiss, Jak ob Schulze, Matze Grimm, Tobias Gerth sowie DJ Da Wizard - und ein riesiges Netzwerk an namhaften Wegbegleiter*innen, die längst in die 13/23-Familie aufgenommen wurden. Swiss + Die Andern, das sind auch sieben Studioalben seit 2014 - und eine Best-Of-Platte zum zehnjährigen Jubiläum. Die letzte vollwertige LP »Erstmal zu Penny« eroberte im Mai 2023 die Pole-Position in den deutschen Charts. Dass die Band jenen Erfolg während eines Tour-Stopps feierte, steht beispielhaft für den Modus, in dem Swiss + Die Andern die letzten Jahre erlebt haben. Eigentlich war da immer Action, Bühne, Rausch, Studio, Autobahn, Wahnsinn - und kaum Zeit zum Durchatmen. Die haben sich Swiss + Die Andern ab Ende 2024 endlich genommen. Die Band hat eine mehrmonatige Social-Media-Pause hinter sich - und die elende Fake-Welt Internet nicht eine Sekunde lang vermisst. Swiss hat - wie der Rest - Urlaub gemacht, das Lotter-Leben genossen und über die zurückliegenden wilden Monate nachgedacht. Das Ergebnis? Eine Art Rückbesinnung auf das Wesentliche; und ein klarer Vorsatz: Swiss + Die Andern soll sich niemals anfühlen wie ein Job - sondern immer wie eine Klassenfahrt mit den besten Freunden. Kurioserweise begann die Entstehungsphase des neuen, im Sommer 2025 erscheinenden Albums »Punk ist tot« dann tatsächlich mit einer Art Klassenfahrt. Swiss + Die Andern haben sich im Februar 2025 in ein altes, abgelegenes Schulgebäude an der nordfriesischen Küste eingemietet. Frei von jeglicher Ablenkung sind auf engstem Raum - ohne Deadline, aber trotzdem in einem enormen Tempo - etliche Songskizzen entstanden. Keine drei Monate nach Beendigung der Nordfriesland-Reise steht mit »Punk ist tot« ein vierzehnteiliges Album im Raum, das sich wahnsinnig dicht, ja, konsequent anfühlt, gänzlich auf Features verzichtet und unverkennbar den wütenden SUDA-Bandsound der Anfangsjahre aufgreift. »Punk ist tot« klingt analoger, rougher, schwarz-roter, auch punkiger als der hochproduzierte Vorgänger »Erstmal zu Penny«. Das ändern wiederum nichts am Abwechslungsreichtum, der »Punk ist tot« innewohnt. Die Platte ist zugleich privat und politisch, ernst, frech und selbstironisch, laut und leise, hoffnungsfroh und apokalyptisch, wutgeladen und romantisch, brachial und anrührend. Swiss + Die Andern referenzieren abwechselnd »Smells Like Teen Spirit« und »Sarà Perché Ti Amo« - ein Abbild ihrer musikalischen Breitaufgestelltheit. Einerseits hält »Punk ist tot« eine Reihe an harten, destruktiven, von schmissigen Riffs und schnellen Drums getragenen Manifeste parat. Lieder der Marke »Bock auf Stress« oder »Hier kommen die Wilden« riechen nach Moshpit; und auch der zackige Titeltrack »Punkt ist tot« konserviert in maximal tanzbarem Gewand, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht: »Scheiß’ auf die Kohle, verbrenn’ das Kapital / keine Idole und kein Fünfjahresplan«. Mindestens genauso zentral, in ihrem Wesen aber doch ein gutes Stück melancholischer: Die sehnsuchtsvolle, von biografischen Querverweisen gezeichnete Hymne »Heute dann nie wieder«. Das Lied wird von großen Sprachbildern à la »dieses Leben ist so ein großes Wunder / doch viele Leute wundert gar nichts mehr« getragen. »Heute dann nie wieder« ist eine Verneigung vor dem einen kurzen Moment des absoluten Freiseins - er ist mehr wert als jedes Luxusgut dieser Welt es je sein könnte. Swiss ist hier authentischer Pathetiker - und dort hervorragender Storyteller. Auf »Punk ist tot« schildert er - um ein Beispiel zu nennen - die Lebensrealität einer Person, die »Auf der Flucht« war und trotz der neugewonnenen Sicherheit dennoch immer auf der Flucht bleiben wird. An anderer Stelle wird eine »Beschissene Party« gesprengt; und der neoliberale Ellbogenlogik widersprochen; und dem Looser-Dasein gehuldigt; und formlos gescherzt - »Ich glaub’, ich muss langsam mal nett werden / ich seh’ nicht ewig gut aus«. Im direkten Kontrast zu Zeilen wie dieser hält »Punk ist tot« ruhige, ernstliche Momente bereit. Da wäre beispielsweise der balladeske Storyteller »Meine Sehnsucht lacht mich aus«, in dem Swiss sein Innerstes grundehrlich nach außen kehrt: »Ich hab mich lang’ nichts mehr getraut / die Seele krank, Gefühle taub«. Und dann gibt es da noch einen Swiss-typisch provokanten, von schönmelodischem Gitarrenspiel verzierten Antikriegssong, der gleichzeitig ein Liebeslied ist. Das träumerische »Jung und frei« erinnert an Rio Reiser; das an eine geliebte verstorbene Person adressierte Stück »Wolken wohnen im Himmel« kann durchaus zu Tränen rühren - auch das ist Punk. Und Punk ist am Leben - zumindest, solange Swiss + Die Andern noch tanzen. Ihr neues, siebtes Album fühlt sich an wie ein Denkmal, das sich die Bande selbst gesetzt hat; weil es zusammenfasst, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht. Sollte »Punk ist tot« - und das wünscht sich wirklich niemand - das letzte Album der Bestesten Band der Welt sein, wäre sie definitiv ein würdevolles Vermächtnis.
34,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern bei EMPSwiss & Die Andern 10 Jahre Swiss & Die Andern: Best Of Unisex CD in den Größen Onesize verfügbar.Details:Farbe: multicolorHauptmaterial: Undefiniert
18,99 € Swiss & Die Andern
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Swiss & Die Andern bei EMPSwiss & Die Andern Punk ist tot Unisex CD in den Größen Onesize verfügbar.Details:Farbe: multicolor
29,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern bei EMPSwiss & Die Andern Punk ist tot Unisex LP in den Größen Onesize verfügbar.Details:Farbe: multicolor
34,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern - 10 Jahre Swiss & Die Andern: Best Of - Media - 2-CD - 10 Jahre Swiss & die Andern! Kaum eine Band hat in den letzten Jahren so einen brutalen Aufstieg hingelegt, wie Swiss & Die Andern. Was 2014 in einem kleinen Punkschuppen vor 70 Leuten begann, feiert nun 10 jähriges Jubiläum. Nachdem sie im letzten Jahr mit ihrem Album Erstmal zu Penny die #1 in den deutschen Albumcharts gewinnen konnten, legen sie zu ihrem Geburtstag mit einem Best of Album nach, das seinesgleichen sucht. Zu ihrem 10. Geburtstag haben sich Swiss & die Andern ganz besondere Gäste eingeladen. Die alten Klassiker gibt es mit neuen Featuregästen wie z.B. 257er, Bela B., Mehnersmoos uvm. Dazu kommen 5 neue, unveröffentlichte Tracks. Swiss & die Andern - Best of erscheint als limitiertes Doppelvinyl Freundschaftsbuch (60 Seiten) in gold, transparent und schwarz, sowie als CD Freundschaftsbuch (60 Seiten) Version.
26,99 € Swiss & Die Andern
Beschreibung:
Swiss & Die Andern - Punk ist tot - Media - LP - Erscheint auf schwarzem Vinyl. Swiss + Die Andern haben ein neues, maximal rotziges, siebtes Studioalbum im Kasten. Es erscheint im Sommer 2025, besteht aus vierzehn Akten und erklärt Punk für tot - zumindest in einer fernen Zukunft, in der es Swiss + Die Andern nicht mehr gibt. Das Hamburger Fünfgespann Swiss + Die Andern macht seit über zehn Jahren Krawall in der eigens geschaffenen Nische - und ist dennoch seit 2018 Dauergast in den Top-5 der deutschen Albumcharts. Swiss + Die Andern - das ist »Bock auf Stress« und Mut zum Dreck, das ist Schwarz- statt AMG-Fahren, das ist Pogo Sport im Wasserwerfer-Regen, das sind pechschwarze Fahnen, Jogginghosen und bellende Reeperbahn-Köter. Swiss + Die Andern, das sind schiefe Nasenscheidewände und andere menschliche Makel; das ist »Tetris« im Kopf, das ist Arbeitsallergie, das ist der Nothammer im Snackautomat. Swiss + Die Andern, das ist »Randalieren für die Liebe«, das sind Politparolen ohne Besserwissertum, das ist gnadenlose Ehrlichkeit, das sind die ganz großen Gefühle - und Abriss und Antihaltung und Angriffslust und Augenzwinkern und Adoleszenz und ADHS. Swiss + Die Andern, das ist Punk der nach vorne geht mit Hip-Hop-Eischlägen und Hitmelodien; das ist ein bisschen System Of A Down, ein bisschen Rage Against The Machine und manchmal auch »Linksradikaler Schlager«. Swiss + Die Andern, das ist Subkultur in großen Hallen, das ist ein eingeschworener Kreis mit eigenen Codes, das ist Barrio-Mentalität in konstant wachsenden Sippschaften - und ein Sammelbecken für Underdogs, Rebellen, Aussteiger, Klassenclowns und Missglückte. Swiss + Die Andern, das sind Frontmann Swiss, Jak ob Schulze, Matze Grimm, Tobias Gerth sowie DJ Da Wizard - und ein riesiges Netzwerk an namhaften Wegbegleiter*innen, die längst in die 13/23-Familie aufgenommen wurden. Swiss + Die Andern, das sind auch sieben Studioalben seit 2014 - und eine Best-Of-Platte zum zehnjährigen Jubiläum. Die letzte vollwertige LP »Erstmal zu Penny« eroberte im Mai 2023 die Pole-Position in den deutschen Charts. Dass die Band jenen Erfolg während eines Tour-Stopps feierte, steht beispielhaft für den Modus, in dem Swiss + Die Andern die letzten Jahre erlebt haben. Eigentlich war da immer Action, Bühne, Rausch, Studio, Autobahn, Wahnsinn - und kaum Zeit zum Durchatmen. Die haben sich Swiss + Die Andern ab Ende 2024 endlich genommen. Die Band hat eine mehrmonatige Social-Media-Pause hinter sich - und die elende Fake-Welt Internet nicht eine Sekunde lang vermisst. Swiss hat - wie der Rest - Urlaub gemacht, das Lotter-Leben genossen und über die zurückliegenden wilden Monate nachgedacht. Das Ergebnis? Eine Art Rückbesinnung auf das Wesentliche; und ein klarer Vorsatz: Swiss + Die Andern soll sich niemals anfühlen wie ein Job - sondern immer wie eine Klassenfahrt mit den besten Freunden. Kurioserweise begann die Entstehungsphase des neuen, im Sommer 2025 erscheinenden Albums »Punk ist tot« dann tatsächlich mit einer Art Klassenfahrt. Swiss + Die Andern haben sich im Februar 2025 in ein altes, abgelegenes Schulgebäude an der nordfriesischen Küste eingemietet. Frei von jeglicher Ablenkung sind auf engstem Raum - ohne Deadline, aber trotzdem in einem enormen Tempo - etliche Songskizzen entstanden. Keine drei Monate nach Beendigung der Nordfriesland-Reise steht mit »Punk ist tot« ein vierzehnteiliges Album im Raum, das sich wahnsinnig dicht, ja, konsequent anfühlt, gänzlich auf Features verzichtet und unverkennbar den wütenden SUDA-Bandsound der Anfangsjahre aufgreift. »Punk ist tot« klingt analoger, rougher, schwarz-roter, auch punkiger als der hochproduzierte Vorgänger »Erstmal zu Penny«. Das ändern wiederum nichts am Abwechslungsreichtum, der »Punk ist tot« innewohnt. Die Platte ist zugleich privat und politisch, ernst, frech und selbstironisch, laut und leise, hoffnungsfroh und apokalyptisch, wutgeladen und romantisch, brachial und anrührend. Swiss + Die Andern referenzieren abwechselnd »Smells Like Teen Spirit« und »Sarà Perché Ti Amo« - ein Abbild ihrer musikalischen Breitaufgestelltheit. Einerseits hält »Punk ist tot« eine Reihe an harten, destruktiven, von schmissigen Riffs und schnellen Drums getragenen Manifeste parat. Lieder der Marke »Bock auf Stress« oder »Hier kommen die Wilden« riechen nach Moshpit; und auch der zackige Titeltrack »Punkt ist tot« konserviert in maximal tanzbarem Gewand, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht: »Scheiß’ auf die Kohle, verbrenn’ das Kapital / keine Idole und kein Fünfjahresplan«. Mindestens genauso zentral, in ihrem Wesen aber doch ein gutes Stück melancholischer: Die sehnsuchtsvolle, von biografischen Querverweisen gezeichnete Hymne »Heute dann nie wieder«. Das Lied wird von großen Sprachbildern à la »dieses Leben ist so ein großes Wunder / doch viele Leute wundert gar nichts mehr« getragen. »Heute dann nie wieder« ist eine Verneigung vor dem einen kurzen Moment des absoluten Freiseins - er ist mehr wert als jedes Luxusgut dieser Welt es je sein könnte. Swiss ist hier authentischer Pathetiker - und dort hervorragender Storyteller. Auf »Punk ist tot« schildert er - um ein Beispiel zu nennen - die Lebensrealität einer Person, die »Auf der Flucht« war und trotz der neugewonnenen Sicherheit dennoch immer auf der Flucht bleiben wird. An anderer Stelle wird eine »Beschissene Party« gesprengt; und der neoliberale Ellbogenlogik widersprochen; und dem Looser-Dasein gehuldigt; und formlos gescherzt - »Ich glaub’, ich muss langsam mal nett werden / ich seh’ nicht ewig gut aus«. Im direkten Kontrast zu Zeilen wie dieser hält »Punk ist tot« ruhige, ernstliche Momente bereit. Da wäre beispielsweise der balladeske Storyteller »Meine Sehnsucht lacht mich aus«, in dem Swiss sein Innerstes grundehrlich nach außen kehrt: »Ich hab mich lang’ nichts mehr getraut / die Seele krank, Gefühle taub«. Und dann gibt es da noch einen Swiss-typisch provokanten, von schönmelodischem Gitarrenspiel verzierten Antikriegssong, der gleichzeitig ein Liebeslied ist. Das träumerische »Jung und frei« erinnert an Rio Reiser; das an eine geliebte verstorbene Person adressierte Stück »Wolken wohnen im Himmel« kann durchaus zu Tränen rühren - auch das ist Punk. Und Punk ist am Leben - zumindest, solange Swiss + Die Andern noch tanzen. Ihr neues, siebtes Album fühlt sich an wie ein Denkmal, das sich die Bande selbst gesetzt hat; weil es zusammenfasst, was das Phänomen Swiss + Die Andern ausmacht. Sollte »Punk ist tot« - und das wünscht sich wirklich niemand - das letzte Album der Bestesten Band der Welt sein, wäre sie definitiv ein würdevolles Vermächtnis.

Swiss & Die Andern


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