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Grunge-Look: In den Fußstapfen der 90er-Stilikonen

Kaum ein Name steht so stellvertretend für ein Genre wie Kurt Cobain. Er ist heute Pseudonym für die Grunge-Bewegung. Ihren Urpsrung findet die Musik- und Stilrichtung zwar schon in den 1960er und -70er Jahren, doch haben die 90er sie so richtig populär gemacht. Der grungige Undone-Look ist jetzt zurück und wir zeigen Dir, wie Du ihn stilecht umsetzt.

Vom Schmuddel-Image auf den Laufsteg

Neben dem Y2K-Revival hat sich ganz unbemerkt auch ein Look der 90er wiedereingeschlichen: Der Grunge-Style ist zurück. War er jemals weg? Im Grunde nicht, doch ist der Grunge seit 2021 wieder so richtig massentauglich geworden. Das war er aber nicht immer. Seine Wurzeln hat er im USA der 60er- und 70er Jahre. Zum Publikumsliebling avancierte der Look dann erst durch die Grunge-Welle der 90er Jahre. The One and Only Kurt Cobain ist die wahrscheinlich bekannteste Stilikone des Trends. Seine Band Nirvana und seine Frau Courtney Love bewegten auch Designer wie Marc Jacobs, Versace oder Calvin Klein dazu, die ursprünglich rebellischen und anrüchigen Kombinationen von ihrem Außenseiterdasein zu befreien und auf ihre Laufstege zu befördern. Schlussendlich kleideten die Designer Topmodels wie Kate Moss in den Looks – sie prägte damit auch den sogenannten Heroin-Chic, der eng mit dem Grunge-Look verbunden ist.

Das brauchst Du für einen gelungenen Grunge-Look

Die lässige Rockstarästhetik des ursprünglich etwas „schmuddeligen“ Grunge definiert sich über einen gepflegten Undone-Look. Slip Dresses, Leder und Vinyl, Karomuster, Bandshirts, Flanellhemden, Boots, dunkle Farben, Layering-Looks, übergroße Cardigans, destroyed oder distressed Denim sind die Basics für grungige Outfits.

Als Slip Dress bezeichnet man Kleider aus Satin oder Seide, die über schmale Spaghettiträger verfügen. Sie liegen eng an, umschmeicheln die Silhouette und erinnern an Lingerie. Zum Grunge werden sie, indem du übergroße Cardigans oder dünne Sweatshirts darunterziehst. Dazu derbe Bikerboots und schon ist der Look rund. Das Shirt unter dem Kleid ist eine Variante des Layerings. Andere Layering-Styles erzielst Du, indem du zum Beispiel ein Longsleeve unter ein T-Shirt ziehst oder ein offenes Flanellhemd zum weißen Baselayer kombinierst. Als Unterteil wählst Du hierzu eine destroyed Jeans, die den Undone-Look auf den Punkt bringt.

Du vervollständigst diese Ästhetik, indem Du auch Deine Haare dementsprechend stylst: Messy Waves oder einen Messy Bun unterstreichen die gewollte Ungepflegtheit. Ein dunkler Lippenstift verschafft Dir den Touch Verruchtheit, der dem Grunge-Image zugrunde liegt. Ein Quäntchen „Shadiness“ wohnt diesem Look zweifelsohne inne, und so kannst Du bei der dunklen Farbpalette ruhig etwas Gas geben, genau wie bei Leder- und Vinylkleidungsstücken. Hosen, Röcke und Jacken, die eine leichte Fetischrichtung einschlagen, sind hier genau richtig. Weil Dein Outfit aber noch als grungig erkannt und nicht zu weit in die Gothik-Subkultur hineinreichen soll, musst Du darauf achten, das ein oder andere Teil mit Karomuster oder eine Beanie-Mütze dazu zu tragen. Bandshirts sind für den signifikanten Grunge-Look unerlässlich und zu jedem Teil erlaubt! Falls Du jetzt Lust auf eine Zeitreise in die frühen 90er hast, weißt Du jetzt, wie Du Kurt und Courtney vor Neid erblassen lassen hättest.


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